So geht Selbstliebe wirklich. Lerne den wichtigsten Schlüssel tiefer Eigenliebe kennen.

Selbstliebe ist in aller Munde, und sicherlich bist du mit zahlreichen gut gemeinten Ratschlägen vertraut, die versprechen, deine Selbstliebe zu stärken. Geht es dir auch so, dass sie aber nicht wirklich in der Tiefe geholfen haben, es auch zu fühlen?  

In diesem Beitrag erfährst du, warum es dir noch nicht gelungen ist, dich selbst anzunehmen und zu lieben.  

Um echte Selbstliebe zu entwickeln, bedarf es mehr als nur oberflächlicher Praktiken wie Spiegelaffirmationen, Dankbarkeitsübungen oder Vergebungsrituale – es geht um einen Weg, der weit über solche Tipps hinausführt und dich von innen heraus mit Selbstliebe erfüllt.

1. Warum Selbstliebe nur durch eine Bewusstseinserhöhung und inneres Wachstum entstehen kann

Kennst du dein wahres Selbst? Echte Selbstliebe beginnt mit der Selbsterkenntnis. Dabei geht es nicht um die Aufzählung deiner Stärken, sondern um die tiefere Frage nach deiner eigentlichen Identität.

Wer bist du abseits der Rollen, die du im Alltag spielst? Was macht dein Sein im Kern aus? Um diese Fragen zu beantworten, musst du über dein Alltagsbewusstsein hinausblicken.

Die Erhöhung deines Bewusstseins ermöglicht dir, zu dieser tieferen Ebene vorzudringen. Du entdeckst damit nicht nur deine göttliche Essenz, die schon in dir schlummert, sondern lernst sie auch zu spüren!

Im Laufe der Zeit haben sich durch zahlreiche prägende Erfahrungen Muster in deinem Gehirn entwickelt, die zu einem verzerrten Selbstbild führen und dich ständig insgeheim an dir selbst zweifeln lassen.

Sie entfernen dich von dir selbst, sodass du dein wahres Selbst gar nicht mehr richtig fühlen kannst.

2. Meditation als Schlüssel zu tiefer Selbstliebe

Wenn du mehr Selbstliebe entwickeln möchtest, geht dies nur über die tiefe Bewusstwerdung deiner wahren Vollkommenheit.

Die Meditation ist hierfür ein wesentlicher Weg.

Selbsterkenntnis geschieht nur durch Bewusstseinserhöhung und bedeutet zu erkennen, dass du göttliche Essenz bist und mit dieser wieder EINS zu werden. Du bist ein ewiger Teil der Höchsten Intelligenz (des Göttlichen, der Vollkommenheit, der Allmacht) und einzig und allein durch diese zunehmende Erkenntnis, kann deine Selbstliebe zu dem, was Du in Wahrheit bist auch wachsen.

Mit dem Bewusstwerden deiner wahren Natur transformiert sich in einem Prozess nach und nach alles in dir:

Je mehr du dich als Höchste Intelligenz in der Meditation erkennst und spürst, geht diese hohe Energie in deine Zellen, deine Gedanken und Gefühle über.

3. Selbstliebe bedeutet Loslassen und neue Verbundenheit

Selbstliebe entfaltet sich durch die Erhöhung unseres Bewusstseins und die fortschreitende Entwicklung hin zu einem vollkommeneren Menschen.

Dieser Gedanke ist grundlegend, gerade weil oft gelehrt wird, dass Selbstliebe darin besteht, sich mit all seinen Schwächen, Ängsten und Unzulänglichkeiten zu akzeptieren.

Diese Defizite sind doch aber häufig der Grund für unsere Selbstablehnung!

Es ist ein Irrweg, unsere negativen Seiten nur zu akzeptieren oder, schlimmer noch, sie als festen Teil von uns zu verankern, was letztlich nur deren Präsenz verstärken würde.

Echte Selbstliebe umfasst demnach einen Prozess der inneren Reinigung und Transformation, in dem wir uns von allem trennen und bewusst loslassen, was nicht aus Liebe entspringt.

4. Der Irrglaube, dass wir nichts an uns verändern müssten und alles an uns lieben sollten

Müssen wir wirklich jede unserer Eigenschaften lieben? Nein, das ist absolut nicht hilfreich. Die verbreiteten Aussagen wie “Du bist gut so, wie du bist!” oder “Akzeptiere all deine Schattenseiten!“ klingen zunächst positiv, denn sie ersparen uns die Mühe, uns selbst zu verändern.

Dieser verlockende Ansatz mag wohlgesonnen sein und uns dazu ermutigen, nicht zu hart mit uns ins Gericht zu gehen, doch er kann auch das persönliche Wachstum hemmen.

Stellen wir uns unseren inneren Zustand als Raum vor: Man fühlt sich in einem vernachlässigten, düsteren Raum nicht wohl. Ähnlich ist es mit unserem Inneren – nur wir selbst können diesen Raum erhellen und zum Blühen bringen, sodass wir uns darin wirklich wohlfühlen.

Es geht darum, das Erhabene (also Göttliche) und Gute in uns zu fördern und zu verstärken, damit es die niederen Aspekte unseres Energiefeldes, die uns derzeit noch prägen, transformieren kann.

5. Selbstreflexion und bewusste Entwicklung

Nimm dir die Zeit, um persönliche Hindernisse und negative Eigenschaften zu identifizieren – wie zum Beispiel Vorurteile oder Neid – und arbeite daran, sie in Positives umzuwandeln.

Indem du solche Barrieren in deinen Gedanken und Taten überwindest, gestaltest du aktiv einen liebenden Innenraum.

Die Förderung guter und ehrenvoller Eigenschaften in dir selbst wird nicht nur zu Zufriedenheit führen, sondern dich auch in eine harmonische Übereinstimmung mit dir selbst bringen.

Denn Harmonie und Einklang sind der Schlüssel zu tiefer Selbstliebe.

6. Warum harmonische Gedanken, Gefühle und Handlungen so wichtig sind für die Selbstliebe

Selbstliebe bedeutet, in Einklang mit deinem wahren, göttlichen Selbst zu kommen – und das umfasst deine Worte, Gedanken und Taten.

Die Qualität jeden Augenblicks im Alltag spielt eine Rolle! Wenn deine Gedanken und Handlungen von Reinheit und Klarheit geprägt sind, wirst du es leichter finden, dich selbst zu lieben und echt zu sein.

Lebst du jedoch in einem Zustand der inneren Konflikte und handelst nicht nach deinem wahren Ich, wirst du es schwerer haben, inneren Frieden und Selbstakzeptanz zu finden.

7. Warum Vorurteile dein Selbstbild und deine Selbstliebe hemmen können.

Nicht zu urteilen, sondern andere Menschen mit Liebe und ohne Voreingenommenheit zu sehen, ist essenziell für die Art und Weise, wie wir mit anderen und uns selbst umgehen.

Je mehr Mitgefühl und Nachsicht du anderen entgegenbringst, desto natürlicher wird es für dich, dich selbst liebevoll zu behandeln.

Ständige Bewertungen anderer führen oft zu einer kritischen Haltung gegenüber uns selbst. Ein erhöhtes Bewusstsein hilft dir, die Beweggründe anderer zu verstehen und damit nachsichtiger zu sein.

Unvoreingenommene Liebe und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen ist eine wundervolle und heilsame innere Haltung und sie beeinflusst nicht nur positiv die Welt um uns herum, sondern stärkt auch unsere eigene Selbstliebe.

Indem du andere so annimmst, wie sie sind und das Göttliche in ihnen respektierst, stärkst du auch die Liebe zu dir selbst.

8. Sei gut zu dir!

Es geschieht oft, dass wir anderen gegenüber liebevoller sind als uns selbst gegenüber. Doch wahre Veränderung entsteht nur, wenn wir uns selbst gegenüber Verständnis und Liebe entgegenbringen.

Hier habe ich noch ein paar Tipps, um liebevoller zu dir selbst zu sein:

• Mildere die Schärfe deiner Selbstkritik und behandle dich selbst mit Güte. Verzeihe dir auch Fehltritte. Bedenke, dass auch die Vollkommenheit (das Universum oder wie du es nennen magst) dir gegenüber geduldig und liebevoll ist, dir immer wieder Möglichkeiten bietet, um aus Fehlern zu lernen und zu wachsen.
• Wenn du dich beim Selbstzweifel ertappst, versuche, deine Gedanken liebevoller zu gestalten.
• Versuche auch mal mehr das zu sehen und anzuerkennen, was dir gelungen ist und wo du dich schon weiterentwickelt hast.
• Sich selbst gegenüber liebevoll zu sein, heißt auch, sich selbst mehr Raum und bewusste Ruhezeiten zu gönnen und nicht ständig im „Funktionsmodus“ zu sein.

9. Wie du ein kraftvolles Selbstbild von deinem wahren Ich kreierst und lebst

Tief in uns wünschen wir uns alle, authentisch und liebevoll zu leben. Dafür braucht es ein ganz neues Selbstbild.

Eine kraftvolle Übung ist es, dich als vollkommene Persönlichkeit zu erkennen, zu visualisieren und so zu gestalten, dass es deinen innersten Wünschen entspricht. Ein klares Bild von dir selbst hilft deinem Gehirn, sich von alten Glaubensmustern zu lösen und dein Selbstbewusstsein zu stärken.

Frag dich auch selbst, ob dein derzeitiges Leben zu diesem neuen Ich passt und wie du dich und deine Umstände ändern willst, wenn dein Selbstwertgefühl wächst. Trau dich, zu wachsen und deine Potenziale zu entfalten!

Ich hoffe, mein Blogbeitrag konnte dich ermutigen, echte Selbstliebe zu entdecken – ganz ohne oberflächliche Trends!

Vielleicht suchst du bereits danach, eine stärkere Bindung zu deinem wahren Selbst aufzubauen und spürst, dass es nicht immer leicht ist. Aber denk daran, dass viele diesen Weg gehen, weil ehrliche Selbsterkenntnis sehr selten ist.

Aber ich kann dir versichern: es ist möglich! Stell dir vor, du wüsstest ganz genau, wer du wirklich bist? Wäre das nicht ein Zustand allumfassender, tiefer Liebe? Ein wunderschönes Ziel, an dem es sich täglich lohnt, zu arbeiten.

Fühlst du dich inspiriert? Teile diesen Beitrag mit anderen, die auch von einer Portion Selbstliebe profitieren könnten.